Am 8. April 2008 übergab des Vorsitzende des Weltfriedensrates, Orlando Undara López, im Bezirkstheater eine Erklärung an den Bürgermeister des Innenstadtbezirkes Libertador von Caracas, Freddy Bernal, in der er die venezolanische Hauptstadt Caracas zur "Welthauptstadt des Friedens und des antiimperialistischen Kampfes" erklärte.
Bürgermeister Bernal antwortete auf die
Auszeichnung mit den Worten: "Wir verpflichten uns heute einmal mehr
vor aller Welt, den Kampf für den Frieden und die Freiheit unserer
Völker weiter voranzutreiben". Die Ehrung sei einer Anerkennung des
revolutionären Regierung Venezuelas unter dem Präsidenten Hugo Chávez,
die alle internationalen Foren genutzt hat, um ihre Stimme für die
Ausgeschlossenen und gegen das Imperium zu erheben. "Wir bekräftigen
den Kampf und den bolivarischen und sozialistischen Weg, den wir
eingeschlagen haben", so Bernal weiter.
An der Weltfriedenskonferenz beteiligten sich TeilnehmerInnen aus mehr
als 80 Ländern und bildet einen Bestandteil der Aktivitäten zum
sechsten Jahrestag des Sieges des venezolanischen Volkes über die
Putschisten.
Der Deutsche Friedensrat war mit einer eigenen 5-köpfigen Delegation
vertreten.
Veranstalter der Konferenz ist der 1950 gegründete Weltfriedensrat, der
über 100 Organisationen aller Kontinente vereint. Auf der Tagesordnung
der Konferenz stehen Themen wie die Demokratisierung der UNO, die
Veränderungen in der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und
andere.