Vom 17. bis 20. Januar 2008 fanden in Berlin die Perspektiventage statt. 600 Aktivisten entwickelten Ideen für Widerstandsaktionen. Man wollte dabei an die Erfolge der G8-Aktionen von Rostock und Heiligendamm anknüpfen. Insbesondere an die Aktionsform eines Protest-Camps, wie z.B. dem in Reddelich.
Insgesamt einigte man sich auf vier Protest-Camps:
- Protest-Camps gegen das Bombodrom Küritz-Wittstock-Ruppin (FreieHeide)
- Protest-Camps gegen den Luftwaffenstützpunkt Büchel
(Atomwaffenstützpunkt) vom 23. bis 31. August 2008
- Anti-Rassismus-Camp
- Klima-Camp (insbesondere gegen neue Kohle-/Atomkraftwerke)
Durch die Konferenz-Methode "OpenSpace" und die alternative Methode der Diskussionsführung "Fishbowl", deren Wirkungsweisen hier durch die Moderatoren erklärt werden, konnte sehr effektiv gearbeitet werden. Es gab weder Fensterreden noch unnötige Wiederholungen und jede(r) konnte sich einbringen!