Deutscher Friedensrat e.V.
zum Start

Weltweites Netz von Militärstützpunkten garantiert ständigen Krieg




... Fortsetzung:

4. Die USA lassen sich ihre Stützpunkte bezahlen

Eine besondere Rolle spielen Deutschland und Japan. Abgesehen von akuten Kriegseinsätzen sind hier sind die meisten Soldaten stationiert, in Japan 47.000 Soldaten, die meisten davon in Okinawa. (8.000 werden demnächst nach Guam abgezogen.) In Deutschland sind es 68.000. Dazu kommen noch Zehntausende Familienangehörige und zivile Arbeitskräfte.
Ein besonderes Merkmal an den okinawanischen Stützpunkten ist, dass die japanische Regierung so viel Geld zu deren Unterhalt beiträgt, nämlich 4.25 Milliarden Dollar von den jährlichen Gesamtkosten von 7.6 Milliarden Dollar, das sind 56 %.  Keine andere „Gastnation“ der USA ist so freigiebig. In Deutschland zahlt die deutsche Regierung "nur" 27 % der Unterhaltskosten von jährlich sieben Milliarden Dollar.

Für den Umzug der Rhein-Main Air Base von Frankfurt nach Ramstein und Spangdahlem im Jahre 2005 gab  die deutsche Bundesregierung zu den Gesamtkosten von  insgesamt 465 Millionen Dollar,  305 Millionen, zusätzlich noch 63 Millionen für das Projekt Design. Weitere Millionen kamen von den Landesregierung von Hessen und Rheinland-Pflaz, so dass den USA kaum Kosten entstanden. Ramstein ist das "wichtigste strategische Luftkreuz der NATO im Norden". 

 

... weiterlesen: